Auch meine vielfältigen beruflichen Erfahrungen und das daraus erworbene wertvolle Fachwissen fließen nun direkt in die Empfehlungen von GEOlaViva ein.
Wie heißt es doch so schön: ‚Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden!‘
Mehr über meinen beruflichen Werdegang findet ihr hier:
1989 - 1998
Fast ein Jahrzehnt war ich als Reisebüro-Expedientin in einer Hamburger Reisebürokette tätig.
An meiner Arbeit habe ich besonders geschätzt, dass ich meine vielfältigen Aufgaben zu einem großen Teil selbstständig gestalten und umsetzen konnte.
Zu meinen Hauptaufgaben gehörten die Erstellung und Buchung von Reiseangeboten, buchungstechnische und administrative Tätigkeiten sowie die Entwicklung und Umsetzung von Marketingmaßnahmen.
Die größte Freude bereitete es mir, die Wünsche und Bedürfnisse der Reiseinteressierten zu erkennen und für sie die passenden Reise- und Freizeitangebote zu finden.
Am schönsten war es jedoch, wenn "meine" Kundinnen und Kunden nach ihrer Reise glücklich zurückkehrten und begeistert von ihren Erlebnissen berichteten.
Neben meinen privaten Reisen hatte ich als Reisebüro-Expedientin das Privileg, auf Informationsreisen viele Hotels und Ferienunterkünfte zu besichtigen, atemberaubende Landschaften zu erkunden und die Vielfalt unserer Welt hautnah zu erleben.
Ich durfte nicht nur traumhafte Orte entdecken, sondern auch tiefere Einblicke in die Kulturen und Lebensweisen der Menschen vor Ort gewinnen. Diese Begegnungen haben mich nachhaltig geprägt, meinen Horizont erweitert und mir gezeigt, wie wichtig gegenseitiger Respekt und ein wertschätzender Umgang mit anderen Kulturen sind.
Besonders beeindruckt haben mich die kleinen, authentischen Momente - ein herzlicher Austausch, die Geschichten der Menschen und die Besonderheiten ihrer Traditionen.
Solche Erlebnisse erinnern mich daran, wie wertvoll die Vielfalt unserer Welt ist und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Damals spielten Nachhaltigkeitsthemen im Tourismus kaum eine Rolle. Erst jetzt beginnt die Branche langsam umzudenken. Doch obwohl der Tourismus großes Potenzial hat, umwelt- und sozialverträglicher zu werden, steht die Branche noch relativ am Anfang.
Besonders traurig finde ich, dass auch heute noch Tiere zur Unterhaltung der Gäste ausgebeutet werden. Dass wir in einer Zeit leben, in der Tiere von Menschen gequält werden und leiden müssen, ist für mich einfach unbegreiflich.
Rückblickend betrachtet muss aber auch ich gestehen, dass ich damals bei einigen Reisen selbst nicht auf die Rechte der Tiere geachtet habe.
Ich habe daher noch einiges
gutzumachen >>
Meine Erfahrungen und mein Fachwissen aus dieser Zeit fließen nun direkt in die Reise- und Freizeitangebote von GEOlaViva ein, um nur noch verantwortungsvolle und tierfreundliche Angebote zu empfehlen.
2019 - 2022
Während meiner Tätigkeit in einem Gartencenter eines international tätigen Handelskonzerns konnte ich wertvolle praktische Erfahrungen im stationären Einzelhandel sammeln.
Der berufliche Wiedereinstieg wurde mir vor allem in der Anfangszeit durch ein geduldiges und unterstützendes Team sehr erleichtert. So konnte ich nicht nur mein Wissen über die Pflege von Pflanzen und die ansprechende Präsentation von Produkten erweitern, sondern auch den Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln und dem Warenwirtschaftssystem näher kennenlernen.
Besonders viel Spaß hat es mir gemacht, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Es war ein schönes Gefühl, den Menschen während der Corona-Pandemie - einer Zeit voller Herausforderungen - mit einem Besuch im Gartencenter etwas Abwechslung und Freude in ihren Alltag bringen zu können.
Die komplette Schließung bot auch die Möglichkeit, Neues zu lernen: Mit dem Click & Collect-Service konnte ich meine Kenntnisse im Einzelhandel weiter ausbauen und mich flexibel auf die veränderten Bedingungen einstellen.
Meine Erfahrungen und Kenntnisse, die ich durch meine Tätigkeit im stationären Einzelhandel sammeln konnte, fließen nun in den Holistic Lifestyle Marketplace von GEOlaViva ein.
2010 - 2011
Kurz bevor ich mich mit GEOlaViva selbstständig machte, war ich über ein Jahr lang als Betreuerin von Grundschulkindern beschäftigt.
Neben den üblichen Betreuungsaufgaben habe ich schon damals versucht, die Themen Umweltschutz und Erhalt der Artenvielfalt spielerisch zu vermitteln. Dabei habe ich unter anderem Materialien vom BUND zum Thema Luchs und vom Umweltbundesamt zum Thema Boden verwendet.
Es war eine große Freude zu sehen, wie die Kinder durch diese Projekte nicht nur den Luchs, sondern auch den Regenwurm Fridolin in ihr Herz geschlossen haben.
Den Download für die abenteuerliche Reise von Fridolin dem Regenwurm findet ihr beim UBA >>
1985 - 1989
Mein beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zur Friseurin, da ich schon früh eine kreative Tätigkeit anstrebte. Während meiner Ausbildung und Tätigkeit kam ich immer wieder mit chemischen Stoffen in Kontakt, die Haut und Atemwege stark belasteten.
Glücklicherweise fiel in diese Zeit das Verbot von FCKW als Treibgas in Haarsprays.
So wurde ich schon früh für die Auswirkungen von Alltagsprodukten auf Gesundheit und Umwelt sensibilisiert.
Auch aufgrund dieser Erfahrungen werden auf GEOlaViva ausschließlich vegane Naturkosmetik ohne Mikroplastik und Tierversuche empfohlen - die auf die Gesundheit der Menschen achten, Tiere schützen und die Umwelt schonen.
Nach zwei Jahren als Gesellin fasste ich den Entschluss, meinen lang gehegten Wunsch, die Welt zu entdecken, in die Tat umzusetzen.
Bevor ich alleinerziehende Mutter wurde, hatte ich das große Glück, die Zeit nicht auf der Arbeit, sondern mit meinen drei Kindern verbringen zu dürfen.
Diese Zeit ist für mich von unschätzbarem Wert. Ich weiß, dass es auch heute viele Mütter und Väter gibt, die gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden, dies aber leider nicht können.
Mir war dabei stets bewusst:
Die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten, die ich als Mutter übernommen habe, wurden nicht entlohnt - obwohl sie einen beträchtlichen Wert gehabt hätten.
Die Unterstützung bei Ausflügen und Projekten im Kindergarten, die Aufsicht in der Schulbibliothek oder die Mitarbeit in der Cafeteria und bei Projektwochen in der Schule wurden oft als selbstverständlich angesehen - schließlich war ich ja „nur“ Mutter.
Erst langsam erkennen manche Unternehmen, wie wertvoll die Fähigkeiten und Soft Skills sind, die Mütter und Väter, ob berufstätig oder nicht, in den Arbeitsalltag einbringen können.
Diese Zeit wird in meinem beruflichen Werdegang als „Lücke“ betrachtet, obwohl sie in Wirklichkeit zu den prägendsten und lehrreichsten Phasen meines Lebens gehören.
Und obwohl mir dies alles bewusst war, bin ich auch heute noch unendlich dankbar für die unbeschreiblich wertvolle Zeit, die ich gemeinsam mit meinen Kindern erleben durfte und auch heute noch immer erleben darf.